top of page

Die aus Riga stammende Sopranistin absolvierte ihr Gesangsstudium  an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols in Riga, welches sie 2010 mit Auszeichnung abschloss. Parallel dazu absolvierte sie ein wirtschaftswissenschaftliches Bachelor-Studium. Es folgte ein Master im Bereich Oper und Lied an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Ulrike Sonntag. Im Rahmen ihres Studiums erhielt sie sowohl das Jahresstipendium der Alfred Toepfer Stiftung als auch des Richard-Wagner-Verbands.

 

Im Oktober 2012 erreichte sie als jüngste Teilnehmerin das Finale beim 7. Internationalen Gesangswettbewerb für Wagnerstimmen in Karlsruhe. Im Rahmen ihres Studiums war sie 2011 im Stuttgarter Wilhelma-Theater als Diana in Offenbachs “Orpheus in der Unterwelt”, sowie 2012 als Miss Jessel in Brittens „The Turn of The Screw“ und als  Donna Elvira in Mozarts „Don Giovanni“ zu hören.

Direkt nach ihrem Masterstudium debütierte sie im September 2013 mit großem Erfolg an der Lettischen Nationaloper als Tatjana in Tschaikowskys „Eugen Onegin“. Anschließend war sie für zwei Spielzeiten Mitglied des Internationelen Opernstudios Nürnberg, wo sie diverse Partien wie Erste Dame (Zauberflöte), Siegrune (Walküre), Kartenaufschläerin (Arabella) und Annina (La Traviata) sang. Sie war zudem auch als Gräfin Rosina in der Kinderoper „Cherubino mischt sich ein“ zu hören als auch als Solosopranistin (Rameau-Arien)  im Ballett „Cyrano“.

 

In 2015 Gunta Cēse hat sich als eine von fünf Sängerinnen für das Finale des Wettbewerbs für Drammatische Stimmen Elizebeth Connell Prize in Sydney Australien qualifiziert und hat dort Universal Music Prize erhalten.

 

 

Gunta Cēse ist zudem auch als Konzert- und Liedsängerinsängerin gefragt. So war sie u.a. bereits mit John Rutters Magnificat, Vivaldis Gloria und diversen Mozart-Messen zu hören. Ihr Repertoire umfasst zudem sämtliche Lieder wie zum Beispiel Wagners Wesendonck-Liedern und Brahms Zigeunerliedern, wobei ihre besondere Liebe dem lettischen Kunstlied gilt. Sie gab  Solokonzerte in Riga, Chicago, Zürich, Grand Rapids, Amsterdam, Den Haag, Stuttgart, Kiev, Amsterdam und Paris mit diversen Orchestern wie zum Beispiel dem Tonhalle Orchestra Zürich, dem Latvian National Opera Orchestra, den Nürnberger Symphonikern, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Bruckner Sinfonie Orchester Stuttgart, dem Liepaja Symphonic Orchestra und dem Baroque Music Orchestra Collegium Musicum Riga. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von diversen Dirigenten wie z.B. Marcus Bosch, ‎Gábor Káli, Christopher Seaman, Per Borin und Guido Johannes Rumstadt, sowie in diversen Meisterklassen bei Anna Tomowa-Sintow, Jochen Botha, Shirley Close und Peter Berne. 

 

Ab September 2017 wird die Sopranistin als Festes Ensemble-Mitglied am Thetaer Vorpommern in Stralsund zu hören sein. Sie wird dort u.a. ihr Debüt als Amelia in Verdis "Un Ballo in Maschera", Tosca in Puccinis "Tosca" und  als Blanche in Previns "A Streetcar Named Desire",  geben. 

 

 

bottom of page